Eigentlich denkt es doch jeder:
für mein Kind, meine Enkel nur das Beste!

Wir wollen gesunde, emotional starke, sozial agierende, wissbegierige Kinder aufs eigenständige Leben vorbereiten.

Das größte Organ ist die Haut des Menschen. Wir wollen bestimmt nicht, dass unser Kind über die Haut Giftstoffe aus der Kleidung aufnimmt. Diese belasten den Körper und können sofort Erkrankungen auslösen (z.B. Kontaktallergien), oder, da sich diese belastenden Stoffe im Körper „aufbauen“, gefährliche Spätfolgen haben.

Die Auslagerung der Textil- und Schuhproduktion in Länder, die unter natur- und menschenverachtenden Bedingungen arbeiten, geschieht erst ca. 25 Jahre in großem Stil. Wie ich schon weiter oben schrieb, ist es allein dem Importeur vorbehalten, Schadstoffuntersuchungen auf in Deutschland nicht zugelassene Inhaltsstoffe durchzuführen. Im Grunde nehmen alle Textil- und Schuheinkäufer unfreiwillig an einer Langzeitstudie zu Spätfolgen von Bekleidungsgiften teil! Und dass es negative gesundheitliche Folgen hat, ist schon heute klar. Die Zahl der Allergiker steigt, die Fälle von Atemwegserkrankungen nehmen zu usw. Dumm ist nur, dass jeder Erkrankte, z.B. auch die an Asthma erkrankte Textilverkäuferin, die die neue Ware aufbügeln musste, selbst beweisen muss, dass die Erkrankung auf Textilgifte zurück zu führen ist…!?

Das bedeutet bei Kinderbekleidung, möglichst KEINE NEUEN Sachen kaufen! Überall gibt es Second-Hand-Läden mit sehr günstigen und, da ja schon getragen und oft gewaschen, giftfreien Anziehsachen. Es lohnt, Bekannten und Verwandten zu fragen. Und wenn ein Shirt Peeling aufweist, umso besser! Ein sichereres Zeichen für oft gewaschene Kleidung gibt es kaum. Den Sandkastenbuddler stört das nicht. Höchstens den Erwachsenen. Aber wir sind ja lernfähig. Und für das Geld, das gespart wurde, kaufen wir ein neues Vorlesebuch!

Mormor-design entsteht

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