Der große und doch so einfache Schritt war der, die Sache einfach umzudrehen: Statt neue Kinderkleidung vor dem Tragen 3 – 5 Mal zu waschen, nahm ich - 398 X gewaschene Kleidung aus denen wir "herausgewachsen" sind! - und begann Kleinkinderkleidung daraus zu nähen, jedes Stück ein Unikat! Nicht zum Verkauf, als Beispiele!
Diese niedlichen Teile sind wie Türöffner. Durch die kleine Hose aus der alten Joggingjacke oder dem Jäckchen im Kimonoschnitt, genäht aus dem Kinderbettbezug, gefüttert mit dem Stoff eines ausrangierten Oberhemdes, wächst die Bereitschaft, sich mit dem Thema zu befassen.
Nur mit erhobenem Zeigefinger da zu stehen und „ … du musst!“ und „… du darfst nicht!“ zu sagen bringt wenig. Die „Rauchen tötet“ – Aufdrucke auf den Zigarettenschachteln stumpfen auch nur ab!
So gebe ich neben den erschreckenden Infos die Möglichkeit zu beGREIFEN und mit den Kursen Unterstützung beim HANDeln.
Was bleibt ist das Bewusstsein:
Jetzt wird es zu pädagogisch! MORMOR, du bist im „Ruhestand“!
PS:
Habe mich dabei ertappt, wie ich mit „gerührtem Herzen“ in der Kleinkinderabteilung eines Textilhauses herum schlenderte: Die Sachen sind soooo niedlich!
Mama, Papa, Tante, Onkel, Oma und Opa, manchmal kann man einfach nicht anders …! Und wenn der Liebling herausgewachsen ist kommt das Teil in den Second-Hand-Laden. Sollen andere dann einmal von uns profitieren!
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Mormor-design wird ein Jahr alt