Das biz, das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung, konnte mit seinen guten Kontakten weiterhelfen. Um es vorweg zu nehmen, keine Institution konnte die „einfache“ Wasch-Frage direkt beantworten. Aber ich wurde weitervermittelt und weitervermittelt … Weder die Verbraucherzentrale, die Bremer Umweltberatung, das Bremer Umweltinstitut, der Senator für Gesundheit, der Senator für Arbeit (Schutz des Verkaufspersonals beim Auspacken der Kleidung!) konnten Auskunft geben. Auch nicht das „Laves“ in Lüneburg, in Oldenburg, in Braunschweig. Ab da wusste ich aber, dass ich Auskunft über einen „Bedarfsgegenstand mit Körperkontakt“ suche. Im Landeslabor Brandenburg vermittelte man mich dann an das Bundesinstitut für Risikobewertung … und dann mochte ich nicht mehr. Es waren gute Gespräche! Und von vielen Instituten bekam ich Tipps oder „seriöse Links“ geschickt. Oft endete das Gespräch mit der Bitte, sollte ich eine klare Antwort bekommen, möchte ich sie dem Institut zurück melden.

Mir ist klar, dass ich keine eindeutige Antwort bekommen werde. Dahinter stecken zu viele wirtschaftliche Interessen … und es drohen gerichtliche Auseinandersetzungen.